Luna mit dem Bärenfell

Luna geht es gut.

Sie war ja, mit zwei Anläufen, nach 5 1/2 Monaten in der Wohnung, erfolgreich ausgebüxt, und hat sich, Respekt,

im Wohnviertel hier, an zwei Futterstellen, durchgefressen. 


Auch wir durften sie immer wieder einmal, bei lieben Menschen im Garten füttern.

In diesem Garten hatte sie sich zwei verschiedene, auch für andere Tiere schwer zugängliche,

Holz-/bzw Paletten- ansammlungen, als Unterschlupf auserkoren.

In diesem Garten wurde das Gemüsebeet dann zum fast täglichen Treffpunkt, zum füttern und mit permanenter Wasserstelle.  


Als es kälter wurde und sie merkte, dass von den beiden im Nebenhaus wohnenden Kätzinnen,

keine Gefahr aus geht, schaffte sie es auch um das Gebäudeeck herum bis zu uns, auf die Terrasse.

In die Wohnung kommt sie selten, kurz, doch sobald die Terrassentür zu ist wird sie unruhig bis panisch.


Sie möchte draußen wohnen, und sie hat nun verschiedene Schlafmöglichkeiten auf der Terrasse mit Wind- und Wärmeschutz.

Kontakt und streicheln sind ihr wichtig, und auch die Zusammenführung mit unseren beiden reinen Wohnungskatzen, offen und sehr an der großen Schwester interessiert ist auf einem guten Weg.  


Luna kommt mittlerweile 2-3 mal täglich zum fressen und schmusen, und schläft auch regelmäßig auf der Terrasse.

Sie hat ein Fell wie ein Eisbär und wird auch anders als die beiden drinnen ernährt.  

On Spot und Wurmkur im Frühjahr ist möglich.


Eine verschmuste Wohnungskatze wird sie wohl erst im Alter werden.

Wir sind froh, sie in unserer Nähe zu wissen, stolz auf jeden Vertrauensbeweis und zuversichtlich, sie im nächsten Winter,

zumindest nachts, von einem Schlafplatz in der Wohnung überzeugen zu können.