Entenbabys

An einem Verkehrsknotenpunkt in Geislingen, in der prallen Sonne wurden frisch geschlüpfte verwaiste Entenküken gefunden, die wahrscheinlich auf dem Weg zum nächsten Wasser ihrer Mutter nicht folgen konnten.

Alle Versuche die Entenmama anzulocken, damit alle zusammen mit sicherem Geleitzug, bestehend aus Tierheimmitarbeitern und besorgten Anwohnern ans Wasser gebracht werden können, schlugen fehl.

Es kam kein Elterntier zurück.

So frisch geschlüpfte Küken zu versorgen und das Überleben zu sichern, ist sehr heikel.

Aber wir konnten die Schnatterbande in fachkundige, liebevolle Hände übergeben, dort erholen sie sich prima. 

Sobald sie alt genug sind und gelernt haben sich selber zu versorgen, wird die Schnatterbande in die Natur zurückgebracht.

Die erste Nacht haben alle gut überstanden, sogar das Sorgenkind das immer schwächer wurde hat sich toll erholt.

Mit Begeisterung wird gefrühstückt und geschnattert.

Namen hat die Schnatterbande auch schon.

Moe, Mickie, Sam, Jojo, Winnie und Tabsy.

Die Süssen wissen noch nicht richtig wie man selber isst, deshalb werden sie zusätzlich per Hand zugefüttert.

Ist nicht ganz einfach, sie sind sehr lebhaft (was uns freut).

Allen geht es gut, sie haben sich super erholt von den Aufregungen ihres Start ins Leben.

Kuscheln unter`m Rotlicht gehört natürlich auch dazu.